Hänge gerade etwas durch, denn am Wochenende hatte ich ein sog. Kolloquium. Das Thema lautete "Internationale Schiedsgerichtsbarkeit". Es war sehr interessant, wie Staaten und Firmen ihre Konklikte lösen, wenn der Gerichtsweg zu langwierig und kompliziert ist. Sie strengen ein Schiedsverfahren (ein sog. privates Zivilverfahren) ein und müssen sich vorab erstmal unter anderem darin einigen, an welchem Ort es stattfindet (die Schweiz und Schweden sind sehr beliebt), welches Recht Anwendung findet (im Zweifel das des Gerichtsortes) und vor allem, in welcher oder welchen Sprachen verhandelt wird. Standard ist Englisch.
Ein Expertenteam aus der Großkanzlei Gleiss Lutz (law firm of the year 2009) waren die Dozenten. Sie waren international gemischt, denn unter den ca. zehn Dozenten waren zwei Amerikaner und eine Französin, sodass teilweise in Englisch gesprochen wurde. Ich habe zu meiner Überraschung fast alles verstanden. Glücklicherweise konnten Fragen auch in Deutsch gestellt werden. Ich frage mich allerdings, warum derart hochbezahlte Anwälte diese Vorlesung halten, denn die Uni wird ihnen bestimmt nicht annähernd den Stundenlohn adäquat ausgleichen können...?
Abends traf man sich auf der Kirmes, denn in Speyer ist zur Zeit das Brezelfest ....
Ein Expertenteam aus der Großkanzlei Gleiss Lutz (law firm of the year 2009) waren die Dozenten. Sie waren international gemischt, denn unter den ca. zehn Dozenten waren zwei Amerikaner und eine Französin, sodass teilweise in Englisch gesprochen wurde. Ich habe zu meiner Überraschung fast alles verstanden. Glücklicherweise konnten Fragen auch in Deutsch gestellt werden. Ich frage mich allerdings, warum derart hochbezahlte Anwälte diese Vorlesung halten, denn die Uni wird ihnen bestimmt nicht annähernd den Stundenlohn adäquat ausgleichen können...?
Abends traf man sich auf der Kirmes, denn in Speyer ist zur Zeit das Brezelfest ....
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