3. Juli 2009

... und ist eine Belohnung fällig

Nach getaner Arbeit... muß man sich auch mal belohnen. Besonders, wenn alles schiefzugehen scheint: Erst konnte ich nicht mehr auf mein Notebook zugreifen, weil eine Codierung griff. Dann weigerte sich der Drucker in der Bibliothek, mit mir zu arbeiten. Und während des Vortrages fiel der Beamer aus. Aufregen lohnt nicht. Und im Großen und Ganzen lief das Referat gut. Zumindest hat mir das Dozent in der Nachbesprechung suggeriert.
Danach habe ich mich erstmal beim Volleyball ausgepowert. Leider nur 1 Stunde. 20 h war Vollversammlung.
Friedi war auch endlich wieder da und hat uns zu Wein und einem Plausch eingeladen. Mütter und Töchter sind ein niemals endendes Thema, ist mal meine These. Die Psychologie wird da noch viel zu erforschen haben.. ;-)

Die Belohnung für mich war aber der Ausflug zum See heute morgen. Endlich. Nach dieser heißen Woche. Sämtliche Leute waren schon am See, während ich vor dem PC saß... ich habe es gerade gegoogelt. Der Binssee liegt ungefähr 7 km nördlich vom Dom entfernt. Wir haben ca. 1/2 Stunde mit dem Rad gebraucht.
Morgens war wenig los, und das Wasser so wunderbar kühl und sauber. Einfach treiben lassen. Wunderbar.
Könnte mir vielleicht endlich mal jemand bestätigen, dass man nicht untergeht, wenn man sich auf dem Rücken im Wasser treiben läßt? Nicht mal Arme und Beine müssen bewegt werden, lediglich ausgestreckt. Ich konnte bisher noch niemanden überzeugen...
Und danach von der Sonne trocknen lassen, den Vögeln lauschen und die vorbeiziehenden Wolken beobachten.
(Übrigens haben wir gearbeitet am Strand: Inga lernte Strafrecht mit Notebook und ich blätterte ihre Frauenzeitschriften nach Werbung mit eindeutigen Botschaften für mein nächstes Seminar durch.)

Übrigens mögen mich technische Gerätschaften wohl nicht. Ausgerechnet die Waschmaschine im Wohnheim, in die ich meine Wäsche gesteckt habe, versagte ihren Dienst. Das Bullauge ging nicht mehr auf und ich bekam meine Wäsche nicht mehr heraus. Ich hatte großes Glück, am Freitag Nachmittag (!) - nach 30 min Suche - noch einen Mitarbeiter an der Uni erreicht zu haben, der mir dann geholfen hat. Freiwillig, aber nicht ganz so willig...
So konnte ich beruhigt wieder in die Bib gehen... aber seltsam ist die Häufigkeit der technischen Defekte in den letzten zwei Tagen schon. Seltsam.

PS: Grüße nach Köln zum Christopher Street Day. Patrick, laß es krachen! ;-)




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