14. August 2009

unterwegs 2


Reisen ist schön, aber auch anstrengend. Letztes Wochenende habe ich über acht Stunden von Berlin nach Köln gebraucht. Wir sind gg 19:00 Uhr in Berlin losgefahren. Zuviele Baustellen auf den Autobahnen. Leider fuhr das Auto auch nicht sehr schnell. Die Jungs haben mir während der Fahrt auf dem Notebook ihre Urlaubsphotos gezeigt. Leider hatten sie keinerlei Orientierungssinn und haben mich in Köln weit von zu Hause abgesetzt. Seufz. Freitag nacht in Köln-Deutz ist absolut nix los. Immerhin war ich nicht ganz allein. Die orangene Putzkolonne wirbelte um mich herum. Und gegen 03:30 Uhr war ich endlich zu Hause.

Zurück ging es am nächsten Tag mit dem Zug. Sechs Stunden. Wobei ich 45 Minuten in Hannover verbrachte. Um genau zu sein, frontal vor dem Ernst-August-Monument (siehe Photo). Das steht 20 m vor dem Bahnhof. Und mehr kann ich zu Hannover leider auch nicht sagen.

An diesem Wochenende bin ich zuerst mit dem Zug gefahren. Unglaublich, dass ein 1.Klasse-Ticket im Angebot dem Preis eines regulären 2.Klasse-Tickets entsprechen kann. Der Vorteil, es ist relativ leer im Abteil. Kann aber auch an der späten Stunde liegen, denn wer fährt schon am Donnerstag Abend zwischen 19:00 bis 23:00 Uhr Zug? Der Schaffner ist sehr freundlich. Obwohl ich mir ein Päckchen Studentenfutter genommen habe, ist er vor mir stehen geblieben und erst gegangen, nachdem ich mir ein zweites genommen habe. Sehe ich so fertig aus? Hoffentlich nicht. ;-) Auch habe ich gelernt, dass die Steckdosen im Zug Kindersicherungen haben. Die Dose hat sich auf diese Art auch vor mir geschützt. Bis jetzt. Ha.

Am Sonntag riskiere ich wieder eine Mitfahrt im Auto. Es ist tatsächlich eine Alternative zu Zug und Flug. Kostengünstig. Und bis jetzt hatte ich Glück mit den Mitfahrern. Wir werden keine Freunde fürs Leben, aber vertreiben uns die Fahrtzeit. .

So, ich bin kurz vor Köln. Schluss für heute. Ab jetzt wird nach den Domspitzen Ausschau gehalten. Gute Nacht!

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