Der Tag begann gut. Nach nur 15minütigem Fußmarsch war ich bereits am Kammergericht. Die Broschüren der Herren von Debeka und MLP, welche am Eingang auflauerten (heute war Einstellungstermin für die neuen Referendare), habe ich freundlich und bestimmt abgelehnt. Den AG-Raum im Keller habe ich sofort gefunden. Übrigens ist das Kammergericht sehr ansehnlich. Beim Eintreten geht man in einen Saal, von welchem Treppen rechts und links abführen und gebogen über den sog. Saal verlaufen. (So ähnlich ist auch das OLG in Köln gebaut ;-)
Die Leute in der AG waren sehr freundlich, und gabe mir gute Tips für Leben und Studium in der Hauptstadt. Sie wußten bereits, wer ich war. Gasthörer fallen wohl auf :-) Geschockt war ich, dass wir morgen bereits eine Klausur schreiben. Aber ich habe Aufschub bekommen. Die anderen habe mir schließlich vier Wochen Unterricht voraus. Puh. Jetzt muß ich nur noch sehen, dass ich den Stoff schnellstmöglich aufhole.
Freundlicherweise hat mich einer meiner Kollegen gleich mit in die Gerichtsbibliothek genommen. Dort durfte ich mich anmelden, obwohl ich keinen offiziellen Berliner Wohnsitz vorweisen konnte. Ich habe mir gleich den Palandt ausgeliehen. Für zwei Monate. Von dieser Bibliothek bin ich begeistert.
Ansonsten lernt man eine Stadt ja am besten kennen, indem man oder frau sie durchläuft. Es gibt hier schöne Cafes und Restaurants. Einkaufsmöglichkeiten direkt um die Ecke. Auch werde ich definitiv nicht verhungern in Schöneberg ;-)
Jetzt bin ich müde. Gähn. Der Tag neigt sich dem Ende zu .... Morgen ist mein zweiter erster Tag, nämlich der erste Tag im Bundestag. Ich bin gespannt: auf die Kollegen, auf die Arbeit und meine Aufgaben.
Andreas hat angerufen und nach meinem ersten Tag gefragt. Ronny hat mir eine wunderbare E-Mail geschrieben (Danke. Klingt super.). Außerdem skype ich gerade mit Inga und Stefan....
im Moment fühle ich mich gut aufgehoben. Nicht allein. Obwohl neu in der Stadt. Danke.
Auch gefällt mir mein Arbeitsplatz: der Schreibtisch steht zwischen zwei Fenstern, die den Blick auf einen Hinterhof mit großen Bäumen freigeben. Die Abendsonne schimmert im grünen Blätterdickicht. Es ist ruhig. Eine idyllische Arbeitsatmosphäre. :-)
Die Leute in der AG waren sehr freundlich, und gabe mir gute Tips für Leben und Studium in der Hauptstadt. Sie wußten bereits, wer ich war. Gasthörer fallen wohl auf :-) Geschockt war ich, dass wir morgen bereits eine Klausur schreiben. Aber ich habe Aufschub bekommen. Die anderen habe mir schließlich vier Wochen Unterricht voraus. Puh. Jetzt muß ich nur noch sehen, dass ich den Stoff schnellstmöglich aufhole.
Freundlicherweise hat mich einer meiner Kollegen gleich mit in die Gerichtsbibliothek genommen. Dort durfte ich mich anmelden, obwohl ich keinen offiziellen Berliner Wohnsitz vorweisen konnte. Ich habe mir gleich den Palandt ausgeliehen. Für zwei Monate. Von dieser Bibliothek bin ich begeistert.
Ansonsten lernt man eine Stadt ja am besten kennen, indem man oder frau sie durchläuft. Es gibt hier schöne Cafes und Restaurants. Einkaufsmöglichkeiten direkt um die Ecke. Auch werde ich definitiv nicht verhungern in Schöneberg ;-)
Jetzt bin ich müde. Gähn. Der Tag neigt sich dem Ende zu .... Morgen ist mein zweiter erster Tag, nämlich der erste Tag im Bundestag. Ich bin gespannt: auf die Kollegen, auf die Arbeit und meine Aufgaben.
Andreas hat angerufen und nach meinem ersten Tag gefragt. Ronny hat mir eine wunderbare E-Mail geschrieben (Danke. Klingt super.). Außerdem skype ich gerade mit Inga und Stefan....
im Moment fühle ich mich gut aufgehoben. Nicht allein. Obwohl neu in der Stadt. Danke.
Auch gefällt mir mein Arbeitsplatz: der Schreibtisch steht zwischen zwei Fenstern, die den Blick auf einen Hinterhof mit großen Bäumen freigeben. Die Abendsonne schimmert im grünen Blätterdickicht. Es ist ruhig. Eine idyllische Arbeitsatmosphäre. :-)
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