Bin jetzt da. Die Sonne scheint. Es ist gegen 07:00 Uhr morgens und alles schläft noch.
Im Flieger wurde einem der Crewmitglieder durch Ansage des Käptns zum Geburtstag gratuliert. Maßgebende Zeit war die starre Flugzeit (In der Luftfahrt gibt eine starre Zeit weltweit, sodass keine Irritationen durch Zeitverschiebungen entstehen). Da habe ich erst verstanden, dass ich meinem Geburtstag davongeflogen bin. In Deutschland bereits angebrochen, in Kanada nicht.
Aber da er in diesem Jahr ausfällt, ist das nicht besonders wichtig.
Am Flughafen hat sich meine Vermutung bestätigt, und ich mußte wiedereinmal bei Einreise viele Fragen über meinen Aufenthaltsstatus beantworten. Letztlich war ich so die Letzte, die die Abfertigung verließ. Das leere Anreiseterminal. Seufz.
Mit Shuttlebus und Taxi habe ich auch meine Unterkunft gefunden. Die Vermieterin macht einen freundlichen und sympathischen Eindruck. Was die Unterkunft selbst betrifft, muß ich wieder an andere Standarts gewöhnen. Duschen im Sitzen, Türknaufe, Schiebefenster.... das Haus ist alt und steht in einem historischen Stadtviertel. Nach der großen Explosion in 1917 wurde es komplett weggefegt und ist danach wieder neu aufgebaucht worden. Lange Straßen mit kleinen hölzernen Einfamilienhäusern.
Und ja, der schwache Euro macht mir Sorgen. Denn er macht meinen Aufenthalt teurer als veranschlagt. Aber auch hier muss ich mich in Geduld üben.
Dann wünsche ich Euch einen schönen Tag. Ich werde die Gegend erkunden (und vor allem erst mal einen Stadtplan organisieren ;-)
Falls ich nicht sofort per email antworte oder reagiere, dann liegt das am Internet. Ich muss mir hier den Anschluß erst noch erschließen.
Gruß.
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