27. August 2010

Quebec-Tadoussec-Matane

Leider regnete es, als wir Quebec mit dem Auto verließen. Wir kamen im Dunkeln im Bed & Breakfast an. Am nächsten Tag regnete es zwar nicht mehr, aber es war so neblig, dass unser Plan, am Strand spazierengehen und Wale beoachten, sprichtwörtlich ins Wasser fiel. Auch war Ebbe, sodass die Wale viel zu weit waren ....
Wir sind dann weitergefahren über Tadoussec, wo wir uns die älteste Kirche Nordamerikas (oder eines Nachbaus; mein französisch ist nicht gut genug, um alles von den Informationstafels zu verstehen) angeschaut haben. Klein, putzig, weiß mit rotem Spitzdach. Von Nebel umgeben.
Es ging weiter zur Fähre, die nur 3x am Tag fuhr. Glücklicherweise hat uns das die Damen am Morgen beim Frühstück erzählt, sodass wir reserviert hatten. Die Fahrt nach Rimouski dauerte ca 1,5 Stunden. Auch war die Sicht so weit, wie ich spucken konnte. Also milchig 





Auf der anderen Seite klarte der Himmel auf. In Rimouski schauten wir uns einen Leuchttum an, verschmähten aber das Museum über das Schiffsunglück der Ireland, die sank und viele Menschenleben mit sich riß. Auf dem Weg nach Matane hielten wir noch an einer Weinkellerei. Uns wurden die Fässer gezeigt und wir haben den Wein probiert und letztlich einen gekauft. Die Preise schwankten zwischen 20 bis 30 Dollar pro Flasche. 





In Matane sind wir spontan in das einzige Hotel vor Ort gegangen, dass einen Meerblick hat. Das kostet uns zwar das doppelte dessen, was wir sonst für eine Übernachtung gezahlt haben, aber wir hatten Abendbrot auf dem Balkon mit Meerblick und Sonnenuntergang: Baguette, Käse, Wein. Und das Meer rauscht durch das offenen Fenster.....

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