Mit dem Orleansexpress, einem Bus, ging es von Montreal weiter. Übrigens reise ich ab jetzt mit Nicole aus Dresden. Wir haben drei Stunden für die Busreise gebraucht, die Nicole fast die ganze Zeit schlafend verbracht hat, um die lange Flugreise aus Europa zu verdauen. :-)
Quebec City ist keine Großstadt. Zumindest im Vergleich zu Ottawa und Montreal. Aber auch hier mir gleich ins Auge, dass Altbauwerke und Wolkenkratzer ineinandergehen. Wir sind viel durch die Stadt gelaufen, sind durch kleine Gassen mit Ateliers, Cafes, Boutiquen, unzähliche Souvenirshops etc. gelaufen. Auf Plätzen spielten Schausteller, an manchen Straßenecken spielten Straßenmusikanten. Die Altstadt ist in Ober- und Unterstadt aufgeteilt. Wir kamen in der Unterstadt am Busbahnhof an, und unsere Unterkunft war in der Oberstadt.
Auf dem Photo sieht man, dass von dem Platz, der von einer Flaniermeile gesäumt war, hinunterschauen kann. Eine Mauer grenzt die Stadt ein. Ebenfalls gibt es auch hier eine Kirche namens Notre-Dame. Und eine Zitadelle, die die Geschichte der ersten Siedler und deren Verteidigung widerspiegelt.
Gut hat mir auch ein Markt gefallen, auf dem die Bauern des Umlandes Obst, Gemüse, Honig etc anboten. Ich überlegte, ob ich eine Handvoll Äpfel kaufen sollte und wollte eine probieren, als ich beim Hineinbeißen herausfand, dass es winzige Äpfel waren.
Auch gerate ich langsam in Schwierigkeiten, da nicht alle in Quebec englisch sprechen... gut, dass Nicole französisch fließend spricht. Auch wenn sie erst in den Dialekt hier hineinkommen muss.
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