In Berlin ist immer etwas los. Als wir gegen 17:00 Uhr entlang der Trasse der Friedrichstraße entlangliefen, schlossen gerade einige Kunst- und Trödelmärkte. Die Cafes und Restaurants öffneten zum Teil gerade erst.
Auf dem Bebel-Platz fand eine Veranstaltung gegen Rassismus und Nazismus statt. Auch hier wurde bereits abgebaut, aber die Band auf der Bühne spielte noch. Übrigens sehr gut. Mit Saxophon und allem drum und dran, z.B. Sledge Hammer. Den Song hatte ich lange nicht gehört.
Auch die Sonne war derweil hinter einigen Wolken hervorgekrochen und ließ den friedlichen Sonntagabend mit letzten Strahlen ausklingen.
Wiedereinmal probierten wir auf gut Glück Restkarten in der Staatsoper zu bekommen. Mit Erfolg. Das kann ich nur jedem Berlinbesucher empfehlen. Es lief "La Traviata" . Das ist italienisch und heißt "Die vom Wege abgekommenen". In dieser Oper von Verdi spielt die Liebe eine Rolle.
Fasziniert war ich aber wieder vom Gebäude, der Staatsoper oder auch Lindenoper genannt. 1742 wurde sie, noch im Bau, eröffnet. Sie war die erste freistehende Oper Europas (üblicherweise klebten diese an den Schlössern - kurze Wege für den Schloss- und Bauherrn? ;-). Leider wurde sie 1843 und zweimal während des Zweiten Weltkrieges zerstört. Glücklicherweise immer wieder aufgebaut. Nun, ab Juni 2010 wird sie für ca. 3 1/2 Jahre geschlossen und umfassend restauriert. Ich kann nur jedem empfehlen - ob Opernliebhaber oder nicht - bis zur Schließung hineinzugehen (es gibt auch Führungen, ohne Oper) und sich dieses prächtige und imposante Gebäude anzuschauen: Parkett und drei Ränge bringen ca 1.300 Zuschauer und -hörer unter. Die Geländer sind kunstvoll geschwungen und verziert, an welchem man auf rotem Teppich in die Etagen geht. Schwere dunkle Vorhänge hängen bis auf dem Boden und geben den Blick auf Fenster und manchmal auch eine kleine Ecke mit Sitzbank frei. Große Holztüren verstärken den Eindruck einer vergangenen Ära. Ein Erlebnis. :-)
Auf dem Bebel-Platz fand eine Veranstaltung gegen Rassismus und Nazismus statt. Auch hier wurde bereits abgebaut, aber die Band auf der Bühne spielte noch. Übrigens sehr gut. Mit Saxophon und allem drum und dran, z.B. Sledge Hammer. Den Song hatte ich lange nicht gehört.
Auch die Sonne war derweil hinter einigen Wolken hervorgekrochen und ließ den friedlichen Sonntagabend mit letzten Strahlen ausklingen.
Wiedereinmal probierten wir auf gut Glück Restkarten in der Staatsoper zu bekommen. Mit Erfolg. Das kann ich nur jedem Berlinbesucher empfehlen. Es lief "La Traviata" . Das ist italienisch und heißt "Die vom Wege abgekommenen". In dieser Oper von Verdi spielt die Liebe eine Rolle.
Fasziniert war ich aber wieder vom Gebäude, der Staatsoper oder auch Lindenoper genannt. 1742 wurde sie, noch im Bau, eröffnet. Sie war die erste freistehende Oper Europas (üblicherweise klebten diese an den Schlössern - kurze Wege für den Schloss- und Bauherrn? ;-). Leider wurde sie 1843 und zweimal während des Zweiten Weltkrieges zerstört. Glücklicherweise immer wieder aufgebaut. Nun, ab Juni 2010 wird sie für ca. 3 1/2 Jahre geschlossen und umfassend restauriert. Ich kann nur jedem empfehlen - ob Opernliebhaber oder nicht - bis zur Schließung hineinzugehen (es gibt auch Führungen, ohne Oper) und sich dieses prächtige und imposante Gebäude anzuschauen: Parkett und drei Ränge bringen ca 1.300 Zuschauer und -hörer unter. Die Geländer sind kunstvoll geschwungen und verziert, an welchem man auf rotem Teppich in die Etagen geht. Schwere dunkle Vorhänge hängen bis auf dem Boden und geben den Blick auf Fenster und manchmal auch eine kleine Ecke mit Sitzbank frei. Große Holztüren verstärken den Eindruck einer vergangenen Ära. Ein Erlebnis. :-)
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